Zitronen in Honig gebraten, Knoblauch im Wein geschmort und sanft wie Püree
Vorbereitung : 5 Minuten
Kochzeit : 15 Minuten
Sonstige Zeitfaktoren :
Zutaten
- 4 Hühnerbrustfilets
- 8-10 EL Akazienhonig
- 2 Zitronen
- Piment d‘Espelette & Salz
- 150 g schwarze Oliven
- Olivenöl zum anbraten
- 12 – 16 Knoblauchzehen
- 100 ml Weißwein
- 200 ml Hühnerbrühe
benötigte Utensilien : grosse Sauteuse (teflonbeschichtet)
Die hier verwendete Zitrone ist eine von der östlichen Côte d’Azur – Menton, Nizza etc – denn die haben diese charakteristische, dicke und aromatische Schale. Wenn Sie die bekommen können – beispielsweise im Urlaub in Südfrankreich, dann sollten Sie die unbedingt mal probieren.
Ansonsetn halt einfach eine normale Bio-Zitrone verwenden.
Die Schale gründlich abwaschen und die Zitrone in Achtel teilen (evtl. den weißen, trockenen Strang in der Mitte entfernen.
Die Hühnchenfilets salzen.
Die Oliven entkernen.
Knoblauchzehen nicht schälen, sondern nur leicht andrücken (es soll leise knacken).
Zubereitung
In einer Teflonpfanne das Öl erhitzen und die Hühnchenfilets 1 Minute pro Seite kräftig anbraten
Die Hitze etwas reduzieren, Zitronenspalten zum Huhn geben (sie sollten nicht auf der Schale stehen, sondern seitlich im Öl liegen) und kurz mit anbraten
Mit Piment d’Espelette würzen und Honig drübergeben.
Die Knoblauchzehen dazugeben und unter gelegentlichem Wenden des Fleisches und der Zitronenspalten bei mittlerer Hitze ca. 5 – 7 Minuten schmoren.
Das Fleisch heraus nehmen und warm stellen. Die Oliven in die Pfanne geben und die Sauce mit einem Weißwein und/oder Hühnerbrühe ablöschen, etwas einkochen lassen
Die Zitronenschale soll weichgekocht sein, denn die isst man mit und der Knoblauch muss ebenfalls weich sein, fast schon Püree artig, nur ein bisschen fester aber auf keinen Fall mehr hart im Kern (zum Testen mit einem spitzen, kleinen Küchenmesser hineinstechen). Der Knoblauch flutscht dann auf leichten Druck mit der Gabel aus seiner Schale. Er hat ein herrliches Aroma und selbst wenn Sie den ganzen Knoblauch alleine essen würden, hätten Sie danach trotzdem keinen Knoblauch-Atem.
Mit Basmatireis servieren