Das Schwein bekommt durch Ingwer und Sojasauce eine asiatische Note. Dazu Pfirsich oder Mango.
Vorbereitung : 10 Minuten (Zwiebeln vorbereiten, Pfirsiche blanchieren)
Kochzeit : 45 Minuten
Sonstige Zeitfaktoren : Fleisch soll eine Stunde marinieren
Zutaten
800 g Filet Mignon (Schwein)
800 g Pfirsiche (oder 2 Mangos)
8 Frühlingszwiebel
3 Limonen
Frischer Ingwer
3 EL Sojasauce
1 EL brauner Zucker
1 Vogelzungenpiment
½ Glas Weisswein
300 g Basmatireis
Salz & schwarzer Pfeffer
benötigte Utensilien : Zitronenpresse, Teflonpfanne, Teflontopf, feine Reibe für Ingwer
Wenn keine Saison für Pfirsich ist, geht das Rezept übrigens genauso gut mit Mango (das nachfolgende Rezepte ist mit Pfirsich realisiert, das Titelfoto hingegen mit Mango)
 Zubereitung
Marinade zubereiten: eine Limone heiss waschen und in dünne Scheiben (3 mm) schneiden und diese Scheiben dann vierteln. Den Saft der beiden anderen Limonen auspressen und zu den Limonenstücken geben. Sojasauce einrühren, die getrocknete Pimentschote kleinschneiden und zerbröseln und in die Marinade geben. Etwa 2 cm eines daumendicken Ingwerstückes schälen und in die Marinade hinein fein reiben.
Das Filet parieren und in grobe Würfel schneiden, in eine Schale geben und die Marinade darübergießen. Die Fleischstücke gut darin wenden, das Ganze pfeffern und abgedeckt eine Stunde im Kühlschrank marinieren lassen.
Die Pfirsiche gegenüber dem Stielansatz kreuzförmig einritzen und in kochendem Wasser
1 Minute blanchieren
Mit einem Schaumlöffel aus dem kochenden Wasser heben und sofort in eiskaltes Wasser geben
 Dann die Pfirsiche schälen und vom Kern lösen
Beziehungsweise – bei Verwendung von Mangos – die Frucht schälen, vom Kern lösen und in Würfel schneiden (etwa die gleiche Größe, wie die Fleischstücke)
Die Frühlingszwiebeln putzen und das harte, helle Stück in ca. 4 – 5 cm lange Stücke schneiden. Das weiche, dunkle Ende in ca. 5 mm breite Ringe schneiden.
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Die Fleischstücke aus der Marinade nehmen und in einem Sieb abtropfen lassen (Marinade auffangen)
Währenddessen in einer antihaftbeschichteten Pfanne mit etwas Sonnenblumenöl die harten Zwiebelstücke bei ¾-Hitze anbraten bis sie deutliche Röstspuren aufweisen.
Aus der Pfanne nehmen und beiseite stellen
das abgetropfte Fleisch salzen und in der gleichen Pfanne, jetzt aber bei voller Hitze, rundherum anbraten.
Das Anbraten bei voller Hitze ist – neben einer guten Fleischqualität – wichtig, damit das Fleisch nicht trocken wird.
Sobald es rundherum gleichmässig angebraten ist, die Herdplatte auf 2/3-Hitze reduzieren und  den Zucker über das Fleisch geben
die gebratenen Zwiebelstücke zugeben und das Ganze bei häufigem Umrühren 5 Minuten karamellisieren lassen
Die Marinade durch ein Sieb abseihen, die Zitronenstücke etwas Pressen, damit noch etwas von dem Saft in die Marinade gelangt.
Die Marinade über die Fleisch– und Zwiebelstücke giessen, einen Deckel drauf und das Ganze bei ½ Hitze 20 Minuten köcheln lassen. Es soll gerade so köcheln; von Zeit zu Zeit umrühren.
Nach der Hälfte der Zeit den Weisswein zugiessen und wieder zugedeckt  weiterköcheln lassen
Währenddessen den Reis gemäss Packungsanweisung kochen. Wenn er gar ist, in ein Sieb abgiessen und beiseite stellen
Nach den 20 Minuten: die Pfirsiche in grobe Stücke schneiden und die Hälfte von Ihnen zu dem Fleisch geben, salzen und zugedeckt nochmal 5 Minuten weiterköcheln lassen
Währenddessen in einem antihaftbeschichteten Topf mit etwas Sonnenblumenöl die dunkelgrünen Zwiebelringe, die restlichen Pfirsichstücke sowie den Reis unter häufigem Umrühren bei ¾-Hitze 5 Minuten anbraten.
Ich habe hier zum Braten des Fleisches und der Zwiebeln eine Pfanne benutzt und zum Anbraten des Reis mit den Pfisichen und den Zwiebelringen einen niedrigen Brattopf (für etwas grössere Mengen nehme ich meinen kleinen Wok), in dem ich den Reis dann auch serviert habe. Somit blieb er warm. Das Fleisch habe ich aus dem gleichen Grund direkt in der Pfanne serviert, Sie können es aber auch in eine vorgewärmte Schüssel geben.
Man sollte die beiden aber getrennt servieren, denn wenn man alles zusammen in eine Schüssel gäbe, dann würde die Sauce sofort von einem kleinen Teil des Reis aufgesaugt werden und der restliche Reis wäre dann trocken.