Übriggebliebenes Risotto vom Vortag wieder Aufwärmen ist zwar theoretisch möglich, schmeckt aber nicht mehr so gut, wie das Original. Die Konsistenz verändert sich erheblich.
Besser ist in diesem Fall den Rest Risotto zu braten.
Damit die Brätlinge besser zusammenkleben, ist ein Risotto mit hohem Käseanteil vorteilhaft, da der Käse wie Kleber wirkt.
Vorbereitung : 1 Minute
Kochzeit : 3 Minuten
Sonstige Zeitfaktoren : –
Zutaten : Risottorest, Olivenöl
benötigte Utensilien : antihaftbeschichtete Pfanne, Mousse-Ring
Zubereitung
Das Risotto – hier ein Gorgonzola-Mascarpone-Risotto – zu Brätlingen pressen. Entweder mit der Hand wie Buletten / Frikadellen formen oder mittels eines so genannten Mousse-Rings samt Druckstempel (siehe Foto rechts) in Form pressen.
Die Brätlinge sollten relativ fest gepresst werden – ohne sie zu Brei zu zermantschen – da sie beim Erwärmen des im Risotto enthaltenen Käseanteils natürlich weicher werden und dann auseinanderfallen könnten.
In einer antihaftbeschichteten Pfanne Olivenöl erhitzen und darin die Brätlinge braten.
Sobald sie kräftig goldbraun angebraten sind, vorsichtig mit einem Bratwender wenden.
Das Wenden geht am besten mit einem Wender aus Metall, da die sehr dünn sind (Aufpassen, dass Sie nicht die Beschichtung der Pfanne zerkratzen)
Wenn Sie hingegen einen Bratwender  aus Kunststoff oder Silikon haben, ist dieser eventuell relativ dick und Sie könnten Schwierigkeiten haben, ihn unter den Brätling zu schieben ohne den Brätling dabei zu zerstören. Heben Sie in diesem Fall den Brätling mit einer Gabel, einem Messer oder einem Kuchenschieber aus Metall etwas an; dann können Sie den Bratwender bequem unterschieben
Sobald die zweite Seite ebenfalls goldbraun gebraten ist, sofort servieren – eventuell mit einem Feldsalat, einem Mesclunsalat o.ä. mit einer würzigen Vinaigrette.