Sauce für Currywurst (Schnellversion)

Hier nun eine schnellere Version mit Apfelmus und Bananen (wegen ihrer eindickenden Wirkung). Mein Favorit bleibet aber die etwas aufwendigere Version mit den Säften.
Wegen des geringeren Flüssigkeitsanteils gebe ich noch einen Espresso hinzu (kann auch kalt sein), dass bringt eine zusätzliche, leicht herbe Note mit.


Siehe auch Tipps bei der etwas aufwendigeren Version dieser Sauce


Vorbereitung : 5 Minuten
Kochzeit : 20 Minuten
Sonstige Zeitfaktoren :

Zutaten

  • 1 Banane
  • 150 ml Apfelmus
  • 1 Zwiebel
  • 1 kleiner EL Currypulver
  • 1 gestrichener TL Cumin
  • ½ daumengrosses Ingwerstück
  • 3 EL Apfelessig
  • 2 EL Worcestershiresauce
  • 1 Espresso
  • 500 ml passierte Tomaten (Tetrapack)

Salz, Chilischote, Sonnenblumenöl

benötigte Utensilien : feine Reibe (Ingwer), flachen Schaber, Pürierstab, 1 kleinen Topf (16 cm Ø)

 

Zubereitung

Zwiebel schälen und sehr fein hacken oder im Mixer kleinhäckseln.

In einem kleinen Topf (16 cm) und dem Öl die Zwiebel anschwitzen (3/4-Hitze) und Curry und Cumin einrühren.

Durch den Curry hat die Sauce eine ganz leichte Grundschärfe – das hängt natürlich von der Mischung ihres Currypulvers ab.
Wer es lieber feurig mag, gibt jetzt eine feingeschnittene Chilischote zu (können auch getrocknete sein). Der Charme einer Currywurstsauce liegt ja gerade in dem Kontrast zwischen scharf und fruchtig.

Wer beim Abschmecken der fertigen Sauce findet, sie könne noch mehr Schärfer vertragen, kann das entweder mit Tabasco oder mit dem nachträglichen Zufügen dieser getrockneten Chilischote nachwürzen: lassen Sie in diesem Fall die Sauce noch ein paar Minuten köcheln, damit die Chilischote Zeit hat, ihr Aroma zu entwickeln.


Sobald die Curry-Zwiebeln glasig sind, Apfelmus und die geschälte und in Rädchen geschnittene Banane zugeben. Ingwer schälen und mit der feinen Reibe reiben und in die Sauce geben.


Passierte Tomaten zugeben und die Sauce gründlich mit dem Pürierstab mixen.

Kaffee zugeben und mit dem Essig und der Worcestershiresauce würzen.

Gut verrühren und nochmal 5 – 10 Minuten köcheln lassen (Rühren nicht vergessen)

Mit Salz abschmecken.


Wurde die Sauce ohne Chilischote angesetzt, kann man Tabascosauce zum individuellen Nachwürzen an den Tisch stellen.

Die gebratene Currywurst in mundgerechte Stücke schneiden, reichlich (noch warme) Sauce darüber geben – siehe Titelfoto – mit etwas Currypulver bestreuen und sofort servieren.

Selbstgemachte Pommes frites als Beilage sind eigentlich schon obligatorisch und als Getränk passt am besten Bier


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