Als Beilage zu Hühnerbrustfilet oder in kleinen Rouladen aus Kalbfleisch, gebraten oder gegrillt, gibt das ein himmlisches Aroma.
Mit diesem Pesto als Beilage zu Lammkoteletts, kriegen Sie sogar Leute an denTisch, welche normalerweise kein Lamm mögen.
Vorbereitung : 2 Minute (Knoblauch schälen, Parmesan reiben)
Kochzeit : 30 Sekunden mixen
Sonstige Zeitfaktoren : –
Zutaten
- 60 g getrocknete, in Öl eingelegte Tomaten
- 40 g geröstete Pinienkerne
- 20 g Parmesan
- 1 Knoblauchzehe
- 1 EL Zitronensaft
- 50 ml gutes Olivenöl
- 1 Prise Piment d‘Espelette
benötigte Utensilien : Pürierstab, feine Reibe für Parmesan
Sie können das Pesto schon vorher vorbereiten und ein paar Stunden im Kühlschrank (mit Klarsichtfolie abgedeckt) ziehen lassen (ist aber nicht obligatorisch).
Wenn Sie es mehrere Tage aufheben wollen, geben Sie es in ein Glas mit Schraubverschluss (z.B. ein Marmeladenglas) und verteilen Sie auf der Oberfläche des Pesto ein bisschen Olivenöl – das verhindert Luftkontakt und braun werden des Pesto. Im Kühlschrank hält es so mehrere Tage. Behält man es zulange auf, dann wird der Knoblauch etwas muffig im Geschmack. Also lieber nur solche Portionen zubereiten, welche auch bald verzehrt werden.
Zubereitung
Tomatenstücke in ein Sieb geben und das Öl abtropfen lassen.
Knoblauchzehe schälen und würfeln.
Parmesan fein reiben.
Alle Zutaten aus der Zutatenliste in einen hohen Mixbecher geben und mit dem Pürierstab pürieren – vom Olivenöl zu Beginn nur ca 2/3 der angegebenen Menge zugeben, da es zum Einen darauf ankommt, wie viel Öl noch an den Tomaten haftet und zum Zweiten, welche Konsistenz Sie wünschen. Wenn Sie das Pesto beispielsweise zum Überbacken auf ein Fleisch streichen wollen, würde ich das Pesto eher Pastenartig, also nicht zu dünnflüssig machen, damit es besser auf dem Fleisch haftet und nicht gleich wieder heruntertropft
Wie auf dem Titelfoto erkennbar, ist das Tomatenpesto ohnehin nicht so flüssig wie z.B. ein Pesto Genovese